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Leistungen aus der Physiotherapie erfolgen über die Grund- und Unfallversicherung (mit ärztlicher Verordnung)
oder über Ihre Zusatzversicherung. Für Selbstzahler bieten wir die Physiotherapie nach Mass an - sprechen sie uns gerne an.
Die Manuelle Therapie bedeutet: „Behandlung mit den Händen“ und wird vor allem bei Beschwerden am Bewegungsapparat, insbesondere bei Rücken-, Gelenk- und Muskelschmerzen eingesetzt. Ursache dieser Beschwerden sind häufig Fehlbelastungen, Unfälle oder Krankheiten. Ein Manualtherapeut löst Blockierungen sowie muskuläre Verspannungen, er korrigiert gestörte Gelenkfunktionen, arbeitet aktiv an muskulären Dysbalancen und kann so Schmerzen entgegenwirken.
Die Neurologische Physiotherapie wird bei verschiedensten neurologischen Erkrankungen wie z.B. Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Lähmung/Plegie/Parese, Rehabilitation nach Schädel-Hirn-Traumata oder Hirnblutung angewendet. Dabei nutzen wir unter anderem die spezialisierten Therapiekonzepte Bobath und PNF. Bei manchen dieser Erkrankungen wird eine Verbesserung der Beschwerden angestrebt, bei anderen geht es insbesondere um den möglichst langfristigen (teilweisen) Funktionserhalt der betroffenen Körperteile. Im meisten Fällen erfolgt die Therapie über einen langen Zeitraum – häufig sogar lebenslang.
Der Beckenboden stützt Blase, Gebärmutter und Enddarm. Er ist verantwortlich für das Halten von Harn und Stuhl und auch für das Loslassen während der Entleerungsphase. Er gilt zudem als Schlüssel für eine verbesserte Stabilität der Wirbelsäule und steht somit in engem Zusammenhang mit der Körperhaltung. Blasenleiden, wie chronische Blasenentzündungen, Harninkontinenz, Reizblasenbeschwerden und Senkungszustände zählen zu den häufigsten Frauenleiden. Durch einen genauen Befund und gezieltes Training kann eine deutliche Verbesserung erzielt werden. Bei sehr schwacher Beckenbodenmuskulatur oder mangelnder Ansteuerung haben wir die Möglichkeit, die Therapie mit Biofeedback und Elektrostimulation zu unterstützen.
Das Bobath-Konzept ist ein problemlösender Ansatz in der Befundaufnahme und Behandlung Erwachsener und Kinder mit neurologischen Erkrankungen. Insbesondere nach einem Schlaganfall bei halbseitig gelähmten Menschen ( Hemiplegikern) kann das Konzept in der Rehabilitation angewendet werden.
Die Blutgefässe sorgen für die Blutversorgung, die Lymphgefäße für die Entsorgung des Gewebewassers. Beide Systeme ergänzen sich. Sind die Lymphbahnen gestört, bilden sich Schwellungen, weil das Gewebewasser nicht ausreichend abgeführt wird. Besonders häufig entstehen Schwellungen nach Verletzungen und Operationen, aber auch bei vielen Gefäßerkrankungen. Mit der Lymphdrainage regt der Physiotherapeut die natürliche Lymphfunktion an, so dass das Gewebewasser effektiver abgepumpt wird. Eine umfassende Therapie besteht aus Kompressionen mit Bandagen, manueller Lymphdrainage und Bewegungstherapie.
Die Domizilbehandlung ist eine spezielle Dienstleistung für Patienten, die wegen ihrem Gesundheitszustand nicht zur Physiotherapie-Praxis laufen oder fahren können. Die Domizilbehandlung ist eine Physiotherapiebehandlung, die zu Hause beim Patienten durchgeführt wird. Sie umfasst als solche alle Techniken der traditionellen Physiotherapie. Neben Hausbesuchen sind auch Heimbesuche möglich, d.h. auch Besuche im Altenheim oder Pflegeheim gehören zu unserem Angebot. Domizilbehandlungen erfolgen auf ärztliche Verordnung und werden von allen Grundversicherungen übernommen
Bei den Stosswellen handelt es sich um energiereiche, hörbare Schallwellen. Die moderne Schmerztherapie setzt diese Energie der Stoßwellen für Schmerzzonen im menschlichen Körper ein. Verschiedene Wirkungen in der Schmerzregion sind, dass die Durchblutung und der Stoffwechsel verbessert wird. So kann sich geschädigtes Gewebe schneller erholen, regenerieren und ausheilen. Krankhafte Veränderungen an Muskeln, Kapseln, Bändern, Sehnen und Knochen, können mit dieser Therapie beseitigt werden, sodass für den Patienten Schmerzfreiheit erzielt werden kann.
Die Ultraschalltherapie – eine physikalische Methode und wird bei uns in der Praxis angewendet, um die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen und Schmerzen bei Patienten zu lindern. Die Ultraschallwellen werden von den körpereigenen Gewebeschichten und -strukturen absorbiert. Es gibt hierbei den Gleichschall und Impulsschall. In beiden Fällen ist das Ziel, eine Reaktion der Organe, Gewebebereiche oder Knochen, bzw. Gelenke hervorzurufen. Besonders Patienten mit Arthrose, Frakturen, Sehnen- oder Muskelverletzungen profitieren von der Ultraschalltherapie.
Elektrotherapie oder auch Elektrostimulation unterstützen den Ablauf physiologischer Vorgänge im Gewebe, z.B. bei der Narbenbehandlung sowie bei der Verletzung und Hämatomen. Durch Verwendung spezieller Stromarten können z.B. Schmerzen überlagert oder Muskeln funktionell stimuliert werden. Die Elektrotherapie wird begleitend zu vielen Therapieformen eingesetzt.
Dry Needling (trockenes Nadeln) ist eine sehr wirksame Form der Triggerpunkt-Therapie. Mit Dry Needling werden myofasziale Triggerpunkte und Faszien behandelt. Dabei sticht ein speziell ausgebildeter Physiotherapeut mit einer sterilen Akupunktur-Nadel in den Triggerpunkt. Der Nadelstich regt die Sauerstoffversorgung der verspannten Muskelfasern und der Faszien wieder an, senkt die Entzündungsreaktion, verbessert die Durchblutung und löst so die Verspannung dauerhaft und nachhaltig. Der Einstich in den Triggerpunkt erzeugt eine kurze, lokale Zuckungsreaktion im Hartspannstrang, die von vielen Patienten jedoch als angenehmer „Wohlschmerz“ und lösend empfunden wird.
Der Beckenboden stützt Blase, Gebärmutter und Enddarm. Er ist verantwortlich für das Halten von Harn und Stuhl und auch für das Loslassen während der Entleerungsphase. Er gilt zudem als Schlüssel für eine verbesserte Stabilität der Wirbelsäule und steht somit in engem Zusammenhang mit der Körperhaltung. Blasenleiden, wie chronische Blasenentzündungen, Harninkontinenz, Reizblasenbeschwerden und Senkungszustände zählen zu den häufigsten Frauenleiden. Durch einen genauen Befund und gezieltes Training kann eine deutliche Verbesserung erzielt werden. Bei sehr schwacher Beckenbodenmuskulatur oder mangelnder Ansteuerung haben wir die Möglichkeit, die Therapie mit Biofeedback und Elektrostimulation zu unterstützen.
Manchmal läuft es, wo es nicht laufen sollte. Auch Kinder leiden unter Funktionsstörungen im Beckenbereich. Das kann, auch psychisch, sehr belastend für alle Beteiligten sein. Wir helfen und unterstützen Kinder mit gezielten, altersgerechten Therapien. Dazu zählen kindgerechte Übungen mit anschaulichem Material, Traumreisen, Mund/Kiefer- und Fussarbeit, Atemtherapie, Haltungsschulung, Reaktionsspiele, Spannungsregulationen u. v. m.
Die Osteopathie behandelt Funktionsstörungen ganzheitlich. Denn wir wissen längst, dass jede Funktionsstörung des komplexen „Systems Mensch” weitere nach sich zieht. Es entstehen Dysfunktionsketten. Die detekivische Aufgabe des Osteopathischen Therapeuten besteht darin, diese Ketten zu erkennen – und bis an den Ursprung zurückzuverfolgen. Um Funktionsstörungen manuell diagnostizieren zu können, bedarf es genauer Kenntnisse von Anatomie und Physiologie sowie ihrer vielfältigen Interaktion.
Vestibuläre Rehabilitation für Patienten mit Schwindelsymptomatik. Durch Anamnese und ausführlichen Tests können wir gut einschätzen welche Art des Schwindels vorliegt und welche Ursachen dieser hat. Bei Lagerungsschwindel (Drehschwindel) führen wir Lagerungsproben mit den entsprechenden Befreiungsmanövern durch. Andere Schwindelarten (z.B. Schwankschwindel) lassen sich durch Übungen aus der vestibulären Rehabilitation gut in Griff bekommen. Ein Zusammenspiel vom visuellen, vestibulären und somatosensorischen System ist unabdingbar.
Die Atemtherapie umfasst Übungen und Techniken, die dem Patienten die Atmung erleichtern und seine bewusste Körperwahrnehmung fördern sollen. Sie ist ein Teilgebiet der Physiotherapie und wird zum Beispiel bei Patienten mit Asthma, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) oder Long-Covid angewandt. Lesen Sie alles Wichtige über die Atemtherapie, welche Übungen es gibt und welche Patienten davon profitieren.
Die Craniosacral Therapie (lateinisch „cranium“ = Schädel, „sacrum“ = Kreuzbein) ist ein manuelles Verfahren, bei dem der Therapeut rhythmische Bewegungen der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Cerebrospinalflüssigkeit oder Liquor) vor allem am Schädel und Kreuzbein des Patienten wahrnimmt und als Grundlage für die Behandlung nutzt. Diese sanfte, komplementärmedizinische Methode kann Schmerzen lindern und bei einer Vielzahl von Beschwerden unterstützend helfen. Sie eignet sich für Jung und Alt.
Die Funktionelle Orthonomie und Integration (FOI) ist eine sanfte, dynamische Behandlungsmethode, die bei muskuloskelettalen Beschwerden zum Einsatz kommt. Der Begriff Orthonomie kommt aus dem Griechischen («orthos» = gerade, aufrecht, richtig; «nomos» = Gesetz) und lässt sich etwa übersetzen mit «Gesetzmässigkeiten des aufrechten Seins». Und «funktionell» meint in diesem Fall «auf die Leistungsfähigkeit des Bewegungsapparates bezogen». Die Grundlage der FOI ist die Annahme, dass der Körper auf ein entstandenes Problem im Bewegungsapparat mit einem Kompensationsverhalten reagiert. Wenn der Körper nicht mehr in der Lage ist, das Kompensationssystem aufrechtzuerhalten, treten Schmerzen und Funktionsstörungen auf. Ziel einer FOI-Behandlung ist es daher, den Körper wieder in sein individuelles Gleichgewicht zu bringen.
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